Liebe Mitbürgrinnen und Mitbürger!

Im Namen aller Uslarer Sozialdemokraten wünsche ich Ihnen einen guten Start ins neue Jahr.
Möge Ihnen die Zukunft Glück, Gesundheit und Zufriedenheit bringen.

Liebe Mitbürgrinnen und Mitbürger!

Im Namen aller Uslarer Sozialdemokraten wünsche ich Ihnen einen guten Start ins neue Jahr. Möge Ihnen die Zukunft Glück, Gesundheit und Zufriedenheit bringen. Wir alle wissen, dass wieder ein Jahr mit großen Ereignissen, aber auch mit starken Herausforderungen vor uns liegt. In unserem Bereich heißt das, dass wir 2006 feiern wollen, weil unsere Stadt auf eine mindestens 1000-jährige Geschichte zurückblicken kann. Viele Menschen sind bereits eifrig dabei, dieses Fest vorzubereiten. Ihnen und uns wünsche ich, dass sich der Einsatz lohnt.

Wir Sozialdemokraten ziehen aber auch Lehren aus der Geschichte. Und die sagen uns, dass die Zeiten mit einer SPD-Mehrheit im Rat für Uslar gute Zeiten waren. Deshalb haben wir uns für die Kommunalwahlen am 10.September 2006 fest vorgenommen, mit Ihrer Unterstützung dafür zu sorgen, dass die SPD als zur Zeit stärkste Fraktion im Rat wieder die Mehrheitsfraktion wird. Wir freuen uns über den Zuspruch für unsere Kandidatin Martina Daske und sind zuversichtlich, mit ihr das Amt der Uslarer Bürgermeisterin erringen zu können.

Mit der rot-grünen Kreistagsmehrheit waren wir an Entscheidungen beteiligt, die zum Beispiel den Ausbau der Ortsdurchfahrt Delliehausen für 2006 erwarten lassen. Wir haben für den Umzug der Förderschule aus untragbaren Verhältnissen in die ehemalige Realschule gestimmt und für den sich daraus ergebenden Anbau am Gymnasium. Nicht zuletzt hoffen wir, dass die Kreispolitiker mit der angestrebten Fusion der Kliniken Uslar und Lippoldsberg die für Patienten und Mitarbeiter beider Häuser richtige Entscheidung getroffen haben.

Hier in Uslar sind uns der Mehrheit von CDU und UWG gegenüber seit vier Jahren die Hände gebunden. Zu häufig ist die Uslarer Politik eine Demonstration der Mehrheit gewesen, aber nicht der große Wurf, der sich aus der Bereitschaft zur Gemeinsamkeit ergibt. Immerhin haben wir durch unsere Zustimmung zum Haushalt des Jahres 2006 erreicht, dass die Bemühungen der Allershäuser und Bollenser um ihre Dorfgemeinschaftsanlagen jetzt erfolgversprechend fortgesetzt werden können. Darüber hinaus haben wir Gesprächsbereitschaft mit dem Ziel einer weitergehenden Haushaltskonsolidierung signalisiert, auf die die andere Seite leider nicht eingegangen ist.

Trotz aller Finanzprobleme wollen wir in Uslar im kommenden Jahr eine kinder- und familienfreundliche Politik durchsetzen und hoffen dabei auf die Unterstützung von Bund und Land, weil unsere Stadt nur so zukunftsfähig gemacht werden kann. Dazu gehört auch, dass alle Kolleginnen und Kollegen ohne Angst um ihre Arbeitsplätze zu fairen Bedingungen in die Betriebe gehen können und dass Arbeitslose eine Perspektive bekommen. Beide Probleme sind vor Ort schwierig zu lösen, gehören aber zusammen. Denn ohne eine finanziell handlungsfähige Kommune wird es keine ausreichende städtische Wirtschaftsförderung durch Investitionen geben. Und hier liegt in Uslar einiges im Argen! Deshalb sind wir froh, dass die Offenser ihre Entlastungsstraße bekommen mit Landesmitteln, für die wir gekämpft haben.

Uslar wird älter und profitiert davon. Noch nie konnte die Kommunalpolitik auf so viel Lebenserfahrung und Einsatzbereitschaft älterer Mitbürger zurückgreifen wie jetzt. Wir appellieren an Sie alle, ob jung oder alt, unsere Bemühungen um eine lebens- und liebenswerte Stadt weiter zu unterstützen. In diesem Sinne blicken wir optimistisch in das kommende Jahr und wünschen Ihnen alles Gute.

Mit vielen Grüßen,

gez. Dr. Hermann Weinreis

Uslar, am 29.12.2005