Nachdem sich die SPD Uslar noch vor einigen Wochen um die Fortführung der Ortsumgehung B 241 für Uslar gesorgt (siehe HNA v. 15.04.2016) und schriftlich eine Stellungnahme im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung des Bundesverkehrsministeriums zum Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplanes 2030 eingereicht hatte, wurde nun der SPD Einsatz belohnt. In der überarbeiteten Version für die Ortsumgehung Uslar besteht Planungsrecht.
„Das wäre nicht zu verantworten, die Weiterführung der B 241 am östlichen Ortseingang Bollensen enden zu lassen. Der Bedarf für die Ortsumgehung Uslar wurde im Bundesministerium erkannt und muss unverzüglich in die Planungen mit aufgenommen werden“, so die SPD Fraktionsvorsitzende Sonja Gierke (Volpriehausen).
SPD Uslar-Vorsitzender Dr. Hermann Weinreis (Eschershausen) ergänzt: “Eine unserer wesentlichen Forderungen wurde mit dem Planungsrecht für die Umgehung erfüllt. Der Dank geht an unsere beiden Bundestagsabgeordneten Gabriele Lösekrug-Möller und Michael Vietz, die gemeinsam mit ihrem Engagement in Berlin deutlich gemacht haben, wie wichtig die Fortsetzung dieses Straßenprojektes für die Region ist. Nach erfolgter Ressortabstimmung innerhalb der Bundesregierung wird das Kabinett entscheiden, erst dann beginnt das parlamentarische Verfahren.“
Als nächste Ziele der gemeinsamen Bemühungen in der Region fordern die beiden SPD-Vertreter die Einstufung der Kernstadt-Umgehung in den vordringlichen Bedarf und die Erreichung des Baurechts.