STRASSENBAUAMT BAD GANDERSHEIM ARBEITET AKTIV AN
ZEITNAHER UMSETZUNG DES ABSCHNITTES VOLPRIEHAUSEN-
BOLLENSEN

Uslar. Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sagt
in Bezug auf den regionalen Geschäftsbereich Gandersheim der Landesbehörde
für Straßenbau und Verkehr „eine kontinuierliche Bauvorbereitung und –umsetzung
des Ausbaus der B 241“ zu. „Sie dürfen sicher sein,“ heißt es in einem Antwort-
schreiben aus dem Ministerium auf Anfrage des Uslarer SPD-Vorsitzenden Dr. Hermann Weinreis, „dass die NLStBV (Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr) aktiv an einer zeitnahen Umsetzung arbeitet.“

Die Anfrage des SPD-Chefs bezog sich auf Gerüchte, dass die Personalkapazitäten des Straßenbauamtes Bad Gandersheim nicht ausreichen, um für unsere Stadt und Region bedeutsame Straßenbauprojekte zeitgerecht umzusetzen. Das Ministerium
Olaf Lies weist auf die Tatsache hin, dass der Regionalbereich Gandersheim der
Straßenbauverwaltung ein mit Bundesaufgaben (A7) stark belasteter Geschäftsbe-
reich und „die Ressourcenausstattung am mehrjährigen Mittel“ ausgerichtet sei.

Gleichwohl ist der Baubeginn der B 241 für Mitte 2016 vorgesehen. Die erforderlichen Mitarbeiter werden zeitnah für die B 241 zur Verfügung stehen. Vorbereitende
Tätigkeiten wie Grunderwerb, Baugrunduntersuchungen, Vermessungsleistungen, Entwurf von Bauwerken und Lärmschutzanlagen „haben bereits begonnen“, so das Ministerium.

Für den B 241-Ausbau Ortsdurchfahrt Uslar (Auschnippe) sagt das Ministerium den
Baubeginn „Ende Oktober“ zu und den Abschluss der Bauarbeiten im Sommer 2016.
„Wir freuen uns sehr über die Baufreigabe für die B 241,“ so Dr. Weinreis abschließend, „wegen der Verbesserung unseres Lebens- Wirtschafts- und Verkehrsraums,
auch wenn die Maßnahme in der Kernstadt vorübergehend schwierig für alle Beteilig-
ten ist. Auch die zeitlichen Zusagen des Ministeriums stimmen optimistisch.“

gez. Dr. Hermann Weinreis